Mietwissen A-Z

Die Modernisierung muss drei Monate zuvor in Textform angekündigt werden und Art, Umfang, Beginn, Dauer sowie die zu erwartende Mieterhöhung benennen. Vermieter:innen sollen auch auf die Möglichkeit des Härteeinwandes hinweisen. Behörden Als Mieter:in einer Wohnung hat man immer mal mit Behörden zu tun, zum Beispiel bei der Ummeldung des Wohnsitzes und bei Fragen zum Wohngeld oder zur Zweitwohnungssteuer. Wir helfen Ihnen dabei, sich im „Behördendschungel“ zurechtzufinden!

Als Mieter:in einer Wohnung hat man immer mal mit Behörden zu tun, zum Beispiel bei der Ummeldung des Wohnsitzes und bei Fragen zum Wohngeld oder zur Zweitwohnungssteuer. Wir helfen Ihnen dabei, sich im „Behördendschungel“ zurechtzufinden!

Neben der eigentlichen Miete müssen Mieter:innen nur Nebenkosten zahlen, die zulässig vertraglich vereinbart sind. Diese Kosten sind in den letzten Jahren sehr gestiegen und führen immer wieder zu Streitigkeiten. Wir klären Sie über Ihre Rechte auf.

Der Betriebskostenspiegel für Hamburg gibt Auskunft über die durchschnittlichen Nebenkosten, aufgeschlüsselt nach den einzelnen gesetzlich zugelassenen Kostenarten. Prüfen Sie Ihre Abrechnung auf Basis dieser Vergleichswerte.

Wenn geklärt ist, dass Sie eine Modernisierungsmaßnahme Ihres Vermieters dulden müssen, erwarten Sie während der Arbeiten einige Beeinträchtigungen. Hier gibt es Mietminderungs- und Aufwendungsersatzansprüche, die Sie geltend machen können!

Mehr als 40 Prozent des deutschen Energiebedarfs entfallen auf den Wohngebäudesektor. Durch energetische Sanierungsmaßnahmen, Heizungen mit regenerativer Energie, Mieterstrom und Balkonkraftwerke soll Hamburg bis 2040 klimaneutral wohnen.

Neben der eigentlichen Miete müssen Mieter:innen nur Nebenkosten zahlen, die zulässig vertraglich vereinbart sind. Diese Kosten sind in den letzten Jahren sehr gestiegen und führen immer wieder zu Streitigkeiten. Wir klären Sie über Ihre Rechte auf.

Wir erklären Ihnen, welche Kosten in der Heizkostenabrechnung umgelegt werden dürfen und worauf man als Mieter:in bei der Heizkostenabrechnung achten muss.

Der aktuelle Heizspiegel wird vom Deutschen Mieterbund gemeinsam mit der co2online GmbH herausgegeben und nennt die Heizenergieverbräuche und Heizkosten zentralbeheizter Wohngebäude – unterteilt nach den drei Energiequellen Heizöl, Gas und Fernwärme.

Eine Indexmietenvereinbarung bedeutet, dass die Miete an Erhöhungen der Lebenshaltungskosten angepasst wird. Erhöhungen unter Zuhilfenahme des Mietenspiegels sind daneben ausgeschlossen, ebenso „normale“ Modernisierungszuschläge.

Eine Mietsicherheit (Kaution) dient der Sicherung von Ansprüchen der Vermieter:in aus dem Mietverhältnis, zum Beispiel für den Fall, dass die Miete nicht gezahlt wurde oder Schäden in der Wohnung verursacht wurden.

Mieter:innen benötigen keinen Kündigungsgrund, um ein Mietverhältnis zu beenden. Es muss jedoch die vertraglich vereinbarte Frist eingehalten werden. Ausnahme: Es wurde wirksam ein Kündigungsausschluss vereinbart oder ein Zeitmietvertrag.

Neben der Einhaltung der Kündigungsfrist muss der Vermieter einen Kündigungsgrund benennen können, welcher im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) genannt ist.

Damit Sie wissen, bis zu welchem Tag eine Kündigung zugegangen sein muss, nennen wir hier die jeweils letzten Kündigungstage, dazu jeweils den Tag, an dem das Mietverhältnis endet, sowie den Termin für die späteste Rückgabe der Wohnung.

Damit die Wohnung ihre Funktion als Rückzugs- und Erholungsraum erfüllen kann, ist es notwendig, Bewohner vor vermeidbarem Umwelt- und Nachbarschaftslärm so weit wie möglich zu schützen. Aber gegen welchen Lärm können Mieter:innen Vorgehen?

Der Hamburger Mietenspiegel wird alle zwei Jahre von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen herausgegeben. Der aktuelle Hamburger Mietenspiegel gibt die am 1. Mai 2023 gezahlten Mieten wieder.

Eine Mieterhöhung sollten Mieter:innen stets nur nach vorheriger genauer Prüfung akzeptieren. Wir nennen die wichtigsten Punkte, auf die Mieter:innen achten müssen, damit sie nicht zu viel Miete zahlen.

Durch den Mietvertrag entstehen für Mieter:innen eine Vielzahl von Rechten aber auch Pflichten. Wir fassen die häufigsten Beratungsthemen zusammen und geben einen Überblick.

Im gesamten Hamburger Stadtgebiet gilt bei Wiedervermietung die Mietpreisbremse. Vermieter:innen dürfen als zulässige Miete höchsten die ortsübliche Vergleichsmiete plus zehn Prozent fordern.

Ein Mietvertrag kann auch „per Handschlag“ abgeschlossen werden. Dazu genügt es, wenn Einigkeit über das Mietobjekt, den Mietbeginn und die Höhe der Miete besteht. Meist werden Wohnungen aber mit schriftlichem Mietvertrag vermietet.

Grundsätzlich müssen Mieter:innen geplante Modernisierungen, insbesondere energetische Modernisierungen, dulden. Wir erklären Ihnen welche baulichen Veränderungen eine Modernisierung darstellen und welche zu den Instandsetzungsmaßnahmen zählen.

Eine Mieterhöhung kann die oder der Vermieter:in verlangen, wenn die Baumaßnahme zu einer nachhaltigen Wohnungsverbesserung oder Energie- beziehungsweise Wassereinsparung führt. Zulässig sind jährlich acht Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten.

Die sog. Schönheitsreparaturen sind von Gesetzes wegen eigentlich Vermietersache, denn sie dienen der Instandhaltung der Mietsache. Meist wird aber per Mietvertrag versucht, die Renovierung zur Mietersache zu erklären.

Leider kommt es über die Ursachen von Schimmel oft zu erbitterten Auseinandersetzungen zwischen Mieter:innen, Vermieter:innen und Hausverwaltungen. Wir erklären warum Schimmel entsteht, wie gefährlich er ist und was man gegen die Pilze tun kann.

In Zeiten explodierender Energiepreis zählt jeder Euro, der nicht „verheizt“ wird. Mit Beginn der Heizsaison im Herbst fragen sich viele Mieter:innen: Wie heize ich richtig und wie vermeide ich Schimmelbildung?

Von einem Mangel spricht man, wenn das Mietobjekt mit einem Fehler behaftet ist, der die Nutzung einschränkt. Mieter:innen sind verpflichtet, Mängel dem oder der Vermieter:in unverzüglich anzuzeigen, diese oder dieser muss den Mangel beheben.