Erfolgsgeschichten
Mit dem Mieterverein eine gute Lösung finden
Aus unserer Beratungspraxis wissen wir: Vielen Mieter:innen fällt es schwer, sich gegen überhöhte Mietforderungen, falsche Abrechnungen und unrechtmäßige Gebühren zu wehren. Bei diesen und vielen anderen Problemen scheuen sie eine Auseinandersetzung mit der Vermieterseite, weil sie negative Konsequenzen für ihr Mietverhältnis befürchten. Der Hamburger Wohnungsmarkt ist derart angespannt, dass viele Menschen ganz einfach Angst haben, ihre Wohnung zu verlieren. Aber wir wissen auch: Angst ist ein schlechter Ratgeber! Mit unserer Serie „Erfolgsgeschichten” möchten wir auf unserer Website und in unserem MieterJournal zeigen, dass es sich lohnt, mutig zu sein. Wir erzählen die Geschichten von Mitgliedern, die mit unserer Unterstützung auf ihr Recht bestanden haben. Wir hoffen, dass ihr Erfolg viele andere Mieter:innen motivieren wird, sich gegen unrechtmäßige Forderungen und Ungerechtigkeiten zu wehren. Wir helfen Ihnen dabei!
Klarer Fall von vorgeschobenem Eigenbedarf
Langjähriger Mieter verliert Wohnung nach einer Eingenbedarfskündigung. Doch der Vermieter zieht nicht ein, sondern sucht dreist über sein eigenes Immobilienportal einen Käufer für die leerstehende Wohnung.
Vom Seniorenheim abgezockt
Mieterin im Betreuten Wohnen soll Strom doppelt bezahlen. Die unberechtigte Forderung zahlt das Seniorenzentrum Cura erst zurück, als die Seniorin vor Gericht geht.
Schikane durch die Vermieterin
Nach dem Tod ihres Mannes wollte Waltraud Karsch (82) in der Nähe ihrer Kinder leben und begann ein neue Wohnung zu suchen. Ihrer Vermieterin ging es offenbar nicht schnell genug.
Für den Hund vor Gericht
Einen eigenen Hund habe sie sich schon seit vielen Jahren gewünscht, erzählt Vanessa Wolter. Doch in ihrem Mietvertrag war die Hundehaltung untersagt und auch auf Nachfrage beim Vermieter gab es ein klares „Nein“ als Antwort.
13.000 Euro zurück bekommen
Jahrelang wehrte sich ein Ehepaar aus Lurup gegen eine Modernisierungsmieterhöhung, schließlich ging es vor Gericht. Weil die Mieterhöhung formelle Fehler enthielt musste Vonovia den Rentnern die seit Jahren gezahlten überhöhten Mieten zurückerstatten.
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Das sagen unsere Mitglieder
Das ist der Mieterverein zu Hamburg
Wir vertreten die Interessen von Hamburgs Mieter:innen
Der Mieterverein zu Hamburg ist mit 79.000 Mitgliedshaushalten der bei weitem größte Mieterverein der Hansestadt. Die Hauptaufgaben des Mietervereins zu Hamburg sind:
- die Vertretung der wohnungspolitischen Belange der Hamburger Mieter:innen
- die Interessenvertretung seiner Mitglieder in Miet- und Wohnungsangelegenheiten
- das allgemeine Informieren der Mieter:innen zum Mieten und Wohnen in Hamburg
Dem einzelnen Mitglied stehen wir bei allen rechtlichen Fragen rund um die Mietwohnung mit Rat und Tat zur Seite. Die Beratung erfolgt durch Juristen, die auf das Mietrecht spezialisiert sind. Ergänzend sind alle Mitglieder durch eine Rechtsschutzversicherung für den Fall von Mietprozessen abgesichert.
Vorstandsvorsitzender ist Rechtsanwalt Dr. Rolf Bosse, der auch zugleich Geschäftsführer ist. Zudem gehört Dr. Rolf Bosse dem Beirat des Deutschen Mieterbundes an. Stellvertretende Vorsitzende ist Rechtsanwältin Marielle Eifler.