Mieterverein zu Hamburg hilft: Transferleistungsempfänger sparen 130.000 Euro
Unsere Kooperation mit der Behörde ermöglicht einen kompetenten juristischen Beistand in Mietangelegenheiten auch für die Hamburger Haushalte, die sich das eigentlich nicht leisten können. Damit helfen wir nicht nur den betroffenen Beziehern von Transferleistungen, sondern entlasten den Hamburger Haushalt und sorgen dafür, dass mit dem Geld der Steuerzahler sparsam umgegangen wird.
Die Kooperation des MIETERVEREIN ZU HAMBURG mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) war auch in 2017 für die Bezieher von Transferleistungen ein großer Erfolg. Die vom MIETERVEREIN ZU HAMBURG in Mietrechtsangelegenheit betreuten 1.116 Transferleistungs-empfänger konnten im vergangenen Jahr erneut zahlreiche Forderungen ihrer Vermieter abwehren und knapp 130.000 Euro einsparen. Die Betreuung der Bezieher von Transferleistungen durch den MIETERVEREIN hat allein seit 2011 dazu geführt, dass die Hamburger Sozialbehörde und damit auch der Steuerzahler unberechtigte Vermieterforderungen von rund 1.000.000 Euro nicht zahlen mussten.
„Unsere Kooperation mit der Behörde ermöglicht einen kompetenten juristischen Beistand in Mietangelegenheiten auch für die Hamburger Haushalte, die sich das eigentlich nicht leisten können. Damit helfen wir nicht nur den betroffenen Beziehern von Transferleistungen, sondern entlasten den Hamburger Haushalt und sorgen dafür, dass mit dem Geld der Steuerzahler sparsam umgegangen wird“, sagt Siegmund Chychla, Vorsitzender des MIETERVEREIN ZU HAMBURG.
Betriebs- und Heizkosten waren – wie in den Vorjahren auch – die mit Abstand wichtigsten Beratungsthemen. Die Juristen des MIETERVEREIN prüften bei knapp 40 Prozent der Beratungen Nebenkostenabrechnungen. Mit rund 20 Prozent waren Wohnungsmängel und daraus folgende Mietminderungen das zweitwichtigste Beratungsthema. Platz drei teilten sich mit jeweils knapp 10 Prozent der Beratungen die Themen Mieterhöhungen durch Modernisierungen und Kündigung.
Die durch den MIETERVEREIN ZU HAMBURG vor 15 Jahren angestoßene Kooperation mit der Stadt ermöglicht den Empfängern von Transferleistungen, neben der juristischen auch die tatsächliche Hilfe des Vereins in Mietrechtsangelegenheiten in Anspruch zu nehmen. Die Behörde übernimmt für ein Jahr den reduzierten Mitgliedsbeitrag von 40 Euro, sofern der Bedarf einer Rechtsberatung durch die Juristen des MIETERVEREIN ZU HAMBURG gegeben ist. 2017 konnten damit im Durchschnitt pro Fall Vermieter-Forderungen von 116 Euro abgewehrt werden.
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