Diskussionsabend: Wie geht gutes Wohnen für alle?
Am Donnerstag, den 12. Juni, findet um 19 Uhr im Centro Sociale (Sternstraße 2, 20357 Hamburg) die Podiumsdiskussion der STATTBAU HAMBURG zum Thema „Enteignung oder Selbstverwaltung – Wie geht gutes Wohnen für alle?“ statt.

Am Donnerstag, den 12. Juni, werden unter anderem die steigenden Mieten, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum sowie mögliche Lösungen: von Mietendeckel und Enteignung großer Immobilienkonzerne bis hin zu selbstverwalteten Wohnprojekten und neuen Genossenschaften thematisiert. Vertreter:innen von mietenpolitische Initiativen und Organisationen sind eingeladen, über Wege aus der Wohnungsnot in Hamburg, zu diskutieren.
STATTBAU HAMBURG wird 40 – und hat Grund zum Feiern. Seit 1984 setzt sich das Unternehmen für eine sozial gerechte, ökologische und selbstorganisierte Stadtentwicklung ein. Mehr als 300 Projekte wurden in den vergangenen Jahrzehnten begleitet, darunter zahlreiche Wohnprojekte, Baugemeinschaften und Sanierungsvorhaben in Hamburg. Heute engagiert sich STATTBAU auch in Bereichen wie Energieberatung, Quartiersentwicklung und Gemeinwohlökonomie. Die Geschichte beginnt in den1980er-Jahren – und führt bis hin zu innovativen Konzepten wie dem Mietshäuser Syndikat oder der Förderung gemeinwohlorientierten Wohnraums. Besonders aktiv war STATTBAU in den Stadtteilen Altona, Ottensen und Wilhelmsburg. Dort entstanden Projekte wie das Gängeviertel, die FUX-Genossenschaft oder das Netzwerk der Hamburger Baugruppen.
Für mehr Infos https://stattbau-hamburg.de/enteignung-und-selbstverwaltung/
Hier geht’s zur Anmeldung https://stattbau-hamburg.de/40-jahre-stattbau/