Bundesweiter Heizspiegel 2014 veröffentlicht
Im vergangenen Jahr zahlten in Deutschland die Bewohner einer 70 Quadratmeter großen Wohnung durchschnittlich 1.000 Euro Heizkosten. Der Energieverbrauch liegt in Hamburg erfahrungsgemäß 5 % über dem Bundesdurchschnitt. Haushalte, die mit Heizöl heizten, wurden 2013 mit rund 1.140 Euro und damit am stärksten belastet. Bei einem Fernwärmeanschluss zahlten Mieter 1.107 Euro und bei einem Gasanschluss mussten 955 Euro aufgebracht werden. Das Jahr 2013 war insgesamt etwas kühler als 2012, so dass Mieter durch die stabilen Energiepreise trotz des gering gestiegenen Energieverbrauchs eher mit Rückerstattungen als mit Nachzahlungen rechnen müssen.
“Für 2014 können demgegenüber Mieter auch in Hamburg aufatmen: Bei gleichbleibenden und sogar sinkenden Energiepreisen sowie milden Temperaturen, kann mit hohen Rückerstattungen der geleisteten Heizkostenvorschüsse gerechnet werden.“, sagt Siegmund Chychla, stellvertretender Vorsitzende des MIETERVEREIN ZU HAMBURG. „Auch wenn die Abrechnung mit einem Guthaben endet, sollten Mieter ihre Abrechnungen stets überprüfen lassen.“, so Chychla.
Das sind die aktuellen Ergebnisse des neuen Bundesweiten Heizspiegels 2014, der heute in Berlin von co2online und dem Deutschen Mieterbund veröffentlicht wurde. Der Heizspiegel liefert Vergleichswerte zu Heizenergieverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen für das Abrechnungsjahr 2013, getrennt nach den Energieträgern Erdgas, Heizöl und Fernwärme.
Der Bundesweite Heizspiegel 2014 ist in Broschürenform in der Beratungsstelle des MIETERVEREIN ZU HAMBURG, Beim Strohhause 20, 20097 Hamburg erhältlich und als Download hier verfügbar.
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