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20.01.2017

Versprochen und nicht gebrochen

Gute Nachrichten für Hamburgs Mieter: Nach aktuellen Angaben der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ist 2016 der Bau von 12.471 neuen Wohnungen genehmigt worden.

Gute Nachrichten für Hamburgs Mieter: Nach aktuellen Angaben der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ist 2016 der Bau von 12.471 neuen Wohnungen genehmigt worden. Zum Vergleich: 2015 wurden in Hamburg 9.560 Baugenehmigungen erteilt.

Damit hat das Bündnis für Wohnen sein versprochenes und im Vertrag für Hamburg gesetztes Ziels von 10.000 Baugenehmigungen pro Jahr sogar noch übertroffen. Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) spricht von einem großen Erfolg. „Der Neubau von attraktiven und bezahlbaren Wohnungen ist entscheidend, um den Wohnungsmarkt in unserer wachsenden Stadt zu entspannen“, so die Senatorin.

Als Mitglied des Bündnisses für Wohnen begrüßt der Mieterverein zu Hamburg die positive Entwicklung. „Die Zahl der Baugenehmigungen beweist, dass die Mietpreisbremse sich nicht negativ auf die Investitionsfreude im Wohnungsbau auswirkt“, sagt Siegmund Chychla, Vorsitzender des Mieterverein zu Hamburg.

Die neuen Wohnungen werden in allen sieben Bezirken Hamburgs gebaut. Dabei führt Wandsbek mit 3.015 Baugenehmigung die Liste an, gefolgt von Hamburg-Nord mit 1.937 geplanten Neubauten. In Altona wurden 1.472, in Eimsbüttel 1.290, in Harburg 1.135 und in Hamburg-Mitte 1.048 Baugenehmigungen erteilt. Schlusslicht ist Bergedorf mit 869 Wohnungen. In den beiden sogenannten Vorbehaltsgebieten Mitte Altona und HafenCity sollen insgesamt 1.705 neue Wohnungen entstehen.

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