Aktiv werden

Bringen Sie sich ein - gemeinsam sind Sie stärker.

Wir bündeln Ihre Kräfte

Oft betrifft ein Problem nicht nur einzelne Mieter:innen einer Wohnanlage, sondern mehrere oder alle – zum Beispiel bei Mieterhöhungen, Modernisierungsarbeiten oder Nebenkostenabrechnungen. Unsere Jurist:innen bieten in diesen Fällen eine Mieterversammlung an. Ziel ist es, alle Nachbarn auf einen Informationsstand zu bringen und miteinander zu vernetzen. So können Sie gemeinsam mehr Druck auf die Vermieterseite aufbauen. Die Beratung und Vertretung unserer Mitglieder erfolgt dann ebenfalls gebündelt. So erreichen wir für alle das bestmögliche Ergebnis.
Die Koordination der Mieterversammlungen übernimmt unser Vorstandsbeauftragter für
Mieterinitiativen Paul-Hendrik Mann.

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Politik für Mieter:innen

Es gibt viel zu tun!

Der Mietwohnungsmarkt in Hamburg ist seit Jahren angespannt. Obwohl die Wohnungsfrage eine der drängendsten unserer Zeit ist, bleibt die Hamburger Politik den Mieter:innen der Hansestadt bisher eine Antwort schuldig. Am 13. November 2018 hat die Mitgliederversammlung des Mietervereins zu Hamburg deshalb beschlossen, die folgenden mietrechtlichen Forderungen an den Hamburger Senat zu stellen.

Forderung 1

Das Bevölkerungswachstum und der angespannte Wohnungsmarkt in Hamburg machen es erforderlich, jährlich mehr als 10.000 Wohnungen nicht nur zu genehmigen, sondern auch errichten zu lassen. Mindestens ein Drittel sollten Sozialwohnungen sein.

Forderung 2

Die Vergabe von städtischen Grundstücken soll vornehmlich im Wege des Erbbaurechts und grundsätzlich zum Bau von Sozialwohnungen und preisgedämpftem Wohnraum erfolgen.

Forderung 3

Es sind Rahmenbedingungen zu schaffen, damit gemeinnützigen Non-Profit-Organisationen Wohnungsbau mit unbefristeter Preisbindung ermöglicht wird.

Forderung 4

Es ist sicherzustellen, dass zwischen der bisherigen Bevölkerung und den Geflüchteten mit Bleibeperspektive kein Konkurrenzkampf um bezahlbaren Wohnraum entsteht.

Forderung 5

Der in der gesamten Metropolregion Hamburg vorhandene Wohnraum ist zu mobilisieren, um dem Wohnungsnotstand im Kernbereich der Stadt entgegenzuwirken.

Forderung 6

Die Aufwertung von Quartieren darf nicht zur Verdrängung alteingesessener Mieter führen.

Forderung 7

Leerstand und Zweckentfremdung von Wohnraum sind zu unterbinden und rückgängig zu machen. Instrumente des Wohnraumschutzes (u.a. Vorkaufsrecht, treuhänderische Zwangsverwaltung) sind konsequent mit dem dafür erforderlichen Personal anzuwenden.

Forderung 8

Energetische Modernisierung darf nicht zur Vernichtung von preiswertem Wohnraum und zu unzumutbarem Mietenanstieg führen.

Forderung 9

Seniorengerechte und barrierearme Wohnungen müssen geschaffen werden.

Forderung 10

Die Höchstwerte für die Angemessenheit der Kosten der Unterkunft für Transferleistungsempfänger sind an die Mietenentwicklung zu koppeln.

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